Häufige Fragen

Der Klient schildert sein Anliegen... um was es geht…

Nach einem Gespräch findet die Behandlung meist auf der Liege am bekleideten Körper statt. Dabei sind eine sorgfältige Absprache und Zusammenarbeit mit dem Klienten sehr wesentlich.

Über sanfte, ruhende Handberührung an bestimmten Stellen am ganzen Körper und einer wertfreien, rezeptiven Haltung, lauscht eine Therapeutin in biodynamischer Haltung, den feinen Veränderungen der Zell-, Flüssigkeits- und Gewebe- Bewegungen. Sie nimmt den Ausdruck der autonomen Körpersysteme wahr und unterstützt die Verbindung zum Gesunden, sie erinnert das Klientensystem quasi daran, wer und was er, neben seinen Schwierigkeiten, auch noch ist.

In der verbalen Begleitung - und dazu braucht es die Mitwirkung, das Interesse und die Neugierde des Klienten - werden die inneren Wahrnehmungen, eigene Ressourcen und Prozesse des Klienten erforscht, gefördert und gepflegt. Sie unterstützen den Klienten darin, seine Selbstwahrnehmung zu verfeinern und die Wirkung des Gesunden auf physiologischer Ebene zu spüren und zu verankern. Dadurch entsteht mehr Raum, um mit seiner jetzigen Situation sein zu können, innere Prozesse zu beobachten und wahrzunehmen.

Seine Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit wird erweitert und gestärkt.

Auf der physiologischen sowie feinstofflichen Ebene tritt die Veränderung sofort in Kraft. Oft ist es von meinen Klienten während der Behandlung körperlich und auch emotional schon spürbar. Bis das grobstoffliche Energiefeld, also unsere bewusste Wahrnehmung, diese Veränderung annehmen und umsetzen kann ist individuell verschieden.

Auch die Dauer der Therapie und die Anzahl Sitzungen hängen von verschiedenen Faktoren ab:

Komplexität/Vielschichtigkeit des Anliegens/Problemstellung; Bereitschaft des Klienten, sich der Aufgabe zu stellen; Motivation, Neugierde und Interesse des Klienten, sich zu erforschen, zu beobachten, wahrzunehmen und sich seinem Prozess zu stellen - auch zwischen den Sitzungen.

Als Komplementärtherapeutin unterstehe ich der Schweigepflicht. Darunter fällt die gesamte Klientenbeziehung.

Meine komplementärtherapeutische Arbeit ist keine Alternative z.B. zur Schulmedizin. Sie ersetzt auch keinen Arztbesuch, sondern sie ist eine ergänzende Therapiemöglichkeit.

Komplementärtherapie unterstützt die Stärkung der Selbstregulation, der Selbstwahrnehmung und der Genesungskompetenz. Dadurch wird im Umgang mit Schwierigkeiten/Beschwerden, selbstkompetentes Entscheiden und Handeln gefördert.